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Wie Otto Keller und LORENZ³ Energie neu denken

  • Autorenbild: Thorsten Kambach
    Thorsten Kambach
  • 7. Mai
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Mai

28.April 2025 | Michael Höbing im Gespräch über das Photovoltaikprojekt bei Otto Keller**


Zukunft auf dem Dach: Otto Keller setzt mit einer großflächigen Photovoltaikanlage von LORENZ³ ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung. Im Interview gibt Michael Höbing, Projektleiter bei LORENZ³, spannende Einblicke in die Entstehung, die Herausforderungen – und warum Energieprojekte heute mehr bedeuten als sauberen Strom.


Otto Keller GmbH & Co. KG Unternehmensdach
Otto Keller – das Dach

LORENZ³:

Michael, dein erster Eindruck, als du das Gelände von Otto Keller betreten hast?


Michael Höbing:

Ich stand da, blickte auf diese riesigen Dachflächen und dachte sofort: Hier können wir richtig was bewegen. Große Flächen, klare Strukturen – und vor allem: ein Kunde, der wirklich etwas erreichen will. Otto Keller wollte keine Standardlösung. Sie wollten eine Anlage, die auch in Jahrzehnten noch überzeugt. Genau solche Aufgaben reizen mich.


Wie liefen die ersten Gespräche?

Extrem zielgerichtet. Statt der üblichen Grundsatzdebatten ging es sofort darum, wie wir gemeinsam die beste Lösung entwickeln. Wir haben intensiv über Strategie, Eigenverbrauch, Nachhaltigkeit und die langfristige Unternehmensausrichtung gesprochen. Es war klar: Hier geht es nicht um ein Bauprojekt, sondern um einen echten Schritt in die Zukunft.

Otto Keller – das Unternehmensdach mit Solar von LORENZ³
LORENZ³ und Otto Keller – eine Erfolgsstory

Was waren die ersten technischen Überlegungen?

Zuerst eine gründliche Analyse: Dachzustand, Statik, Netzanschlussmöglichkeiten. Gerade bei Bestandsgebäuden ist das die Basis. Wir haben schnell gemerkt: Nicht jedes Dachteil ist perfekt geeignet. Aber statt einfach Flächen wegzulassen, haben wir individuelle Leichtbau-Lösungen entwickelt. Das ist der Unterschied zwischen „bauen“ und „wirklich verstehen“, wie ich finde.


Was war aus technischer Sicht der spannendste Aspekt?

Ganz klar die Auswahl der Module und der Montagesysteme. Leicht, leistungsstark, langlebig – das war unser Anforderungsprofil. Unsere Spezialkonstruktion erlaubt es, die Dächer maximal zu nutzen, ohne die Gebäude zu belasten. Diese Präzisionsarbeit ist typisch für LORENZ³: keine Kompromisse, wenn es um Qualität und Zukunftsfähigkeit geht.


Wie lief die Umsetzung?

Sehr fokussiert – auch wenn eine Baustelle selten nach Drehbuch läuft. Einmal hatten wir eine Phase mit plötzlichen Regengüssen: Da standen wir kurzerhand alle unter den frisch installierten Modulen, haben uns mit Kaffee versorgt und die Logistik neu sortiert. Diese Momente schweißen zusammen.

Und trotz aller Herausforderungen: Die Produktion bei Otto Keller lief reibungslos weiter. Keine Störungen, keine Kompromisse – darauf sind wir wirklich stolz.


Gab’s technische Herausforderungen?

Absolut. Beispielsweise Materialengpässe – aber durch unsere verlässlichen Lieferketten konnten wir schnell reagieren. Oder die kurzfristige Neubewertung einer Dachpartie. Es ist wichtig, solche Herausforderungen nicht als Problem zu sehen, sondern als Teil der Aufgabe. Und genau das lebt LORENZ³ jeden Tag.


Wie war die Zusammenarbeit mit Otto Keller?

Einfach vorbildlich. Entscheidungen wurden zügig getroffen, aber immer durchdacht. Der Austausch war partnerschaftlich, respektvoll und sehr lösungsorientiert. Das hat enorm zur Dynamik des Projekts beigetragen.


Was bedeutet dieses Projekt für Otto Keller langfristig?

Mehr Unabhängigkeit, stabilere Energiekosten, ein besserer CO₂-Fußabdruck – und ein starkes Zeichen für Mitarbeiter, Partner und Kunden. Nachhaltigkeit wird heute eingefordert.

"Wir haben schon mit dem ersten Schritt unserer LORENZ³ Aufdachanlage erreichen können, die Produktion zu 36 Prozent Grün und autark zu gestalten."

Otto Keller zeigt: Wir nehmen das ernst.


Und wie geht’s weiter?

Die Dachanlage war nur der Anfang. Eine große Freiflächenanlage ist in Planung, dazu Batteriespeicherlösungen, die Spitzenlasten abfangen und die Eigenversorgung weiter erhöhen. Das Ziel: maximale Unabhängigkeit, maximale Nachhaltigkeit – eine grüne Produktion mit annähernd 100 Prozent Autarkie.

Geschäftsführer und Mitgründer LORENZ³
Michael Höbing, Geschäftsführer und Mitgründer LORENZ³

Jetzt mal ganz persönlich: Wo macht so ein Projekt am meisten Spaß?

Wenn nach Monaten der Planung und Bauzeit endlich die ersten Sonnenstrahlen auf die Module treffen – und du auf dem Laptop siehst: Die Anlage läuft!

"Der Moment, in dem aus Ideen echte Energie wird. Das ist pure Gänsehaut."


Was können andere Unternehmen daraus lernen?

Dass Energieprojekte heute nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch wirtschaftlich klug sind. Und dass man mit einem starken Partner wie LORENZ³ wirklich weiterkommt: schneller, sicherer, nachhaltiger.


Was wünschst du dir für die Energiezukunft?

Mehr Mut, jetzt zu handeln. Weniger Zögern, mehr Vorangehen. Und das Vertrauen darauf, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit heute keine Gegensätze mehr sind.


Wenn du in die Zukunft blickst: Wie sieht ein Betrieb wie Otto Keller 2035 aus?

Er produziert seinen eigenen Strom, speichert ihn intelligent, versorgt E-Mobilitätslösungen auf dem Gelände, hat vielleicht eine Wasserstofflösung integriert – und ist energetisch weitgehend unabhängig. Das ist keine Science-Fiction. Das ist die logische Fortsetzung der Schritte, die wir heute schon gehen.


Danke, Michael, für die spannenden Einblicke – und auf viele weitere Projekte, die Zukunft Wirklichkeit werden lassen!

Sehr gerne. Ich freue mich drauf!



Das Projekt "Otto Keller" kann sich sehen lassen – hier ein paar Eindrücke:





LORENZ³

LORENZ³ entwickelt intelligente Energielösungen für Unternehmen: Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Energiemanagementsysteme – alles aus einer Hand, nachhaltig, wirtschaftlich und zukunftssicher.


Weitere Informationen:


Michael Höbing

Geschäftsführer und Mitgründer LORENZ³

Als erfahrener Unternehmer im Bereich Immobilien und erneuerbare Energien bringt Michael Höbing sein umfassendes Know-how in die operative Umsetzung der Projekte ein. Er gewährleistet, dass jedes Projekt präzise und effizient durchgeführt wird.


Weitere Informationen:


Lars Sporleder (Prokurist), in der Mitte Nils Wienker GF OTTO KELLER), rechts Michael Höbing (GF LORENZ³)
Lars Sporleder (Prokurist), in der Mitte Nils Wienker GF OTTO KELLER), rechts Michael Höbing (GF LORENZ³)

Otto Keller GmbH & Co. KG

Die Otto Keller GmbH & Co. KG mit Sitz in Altenberge ist einer der führenden Hersteller von hochwertigen Bettwaren in Deutschland. Seit Jahrzehnten stehen Innovationskraft, Qualitätsbewusstsein und Verantwortung im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie. Mit der Installation der neuen Photovoltaikanlage setzt Otto Keller ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und zukunftsorientiertes Unternehmertum..


Weitere Informationen:


Erfolgsfaktoren für moderne Photovoltaikprojekte


Photovoltaik ist weit mehr als die Installation von Modulen auf einem Dach.

Erfolgreiche Energieprojekte entstehen aus einer ganzheitlichen Strategie, die Technik, Wirtschaftlichkeit und Zukunftsvisionen intelligent miteinander verbindet.

Hier sind die wichtigsten Aspekte, auf die Unternehmen achten sollten:



1. Technische Substanz prüfen

Gerade bei Bestandsgebäuden sind fundierte Analysen der Dachstatik und Infrastruktur unverzichtbar. Nur wer die baulichen Gegebenheiten genau kennt, kann Lösungen entwickeln, die langfristig funktionieren und maximale Sicherheit bieten.



2. Den Eigenverbrauch in den Mittelpunkt stellen

Je mehr selbst erzeugter Strom direkt genutzt wird, desto wirtschaftlicher wird das Projekt. Eine präzise Analyse des Lastprofils und ein optimiertes Anlagendesign erhöhen die Unabhängigkeit vom Energiemarkt – und sichern stabile Betriebskosten für die Zukunft.



3. Netzintegration intelligent gestalten

Photovoltaikanlagen müssen heute mehr leisten als Strom ins Netz einspeisen. Intelligentes Lastmanagement, Eigenverbrauchsoptimierung und perspektivisch Speicherlösungen sorgen dafür, dass die Energie dort genutzt wird, wo sie entsteht – und zwar effizient und wirtschaftlich.



4. Zukunftsfähigkeit von Anfang an mitdenken

Eine PV-Dachanlage ist oft nur der erste Schritt. Wer seine Energiestrategie zukunftssicher gestalten will, sollte bereits frühzeitig an Batteriespeicher, Freiflächenanlagen und E-Mobilitätskonzepte denken. Flexibilität für spätere Erweiterungen sollte von Beginn an eingeplant werden.



5. Finanzierung als integralen Bestandteil begreifen

Energieprojekte dürfen nicht an der Finanzierung scheitern. Deshalb bietet LORENZ³ maßgeschneiderte Finanzierungskonzepte, die individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind.

Mit innovativen Modellen übernimmt LORENZ³ nicht nur die Planung und Installation, sondern auch die Finanzierung und den Betrieb der Anlage – ohne Liquiditätsbelastung und ohne Investitionsrisiko für den Kunden.



6. Auf den richtigen Partner setzen

Echte Energiewendeprojekte entstehen nicht durch Standardlösungen. Sie brauchen Partner, die Gebäude, Prozesse und Unternehmensziele verstehen – und die den Anspruch haben, Projekte nicht nur zu bauen, sondern erfolgreich zu machen.

LORENZ³ begleitet Unternehmen ganzheitlich: von der Erstberatung über die technische Umsetzung bis zur laufenden Optimierung und Finanzierung. Immer mit dem Ziel, individuelle Energiekonzepte zu schaffen, die Bestand haben.



Warum LORENZ³?

LORENZ³ denkt Photovoltaik neu:

Nicht als isoliertes Projekt, sondern als integralen Bestandteil einer zukunftsfähigen Unternehmensstrategie.

Mit fundiertem technischem Know-how, flexiblen Finanzierungslösungen und einem klaren Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit entwickeln wir Projekte, die heute überzeugen und morgen bestehen.

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